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Supplementary Material for: Entwicklung eines Screening-Verfahrens zur Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen: Das Persönlichkeitsstörungs-Screening – Kurzform (PSS-K)

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posted on 2011-07-25, 00:00 authored by Schöttke H., Lange J., Imholz M., Wiedl K.H.
Hintergrund: Die Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen sollte fester Bestandteil klinischer Eingangsuntersuchungen sein. In der vorliegenden Arbeit wird mit dem Persönlichkeitsstörungs-Screening – Kurzform (PSS-K) ein Screening-Fragebogen vorgestellt, der im sogenannten 2-stufigen Diagnostikprozess im ersten Schritt zur «Schnellerkennung» einer Persönlichkeitsstörung eingesetzt werden kann. Patienten und Methode: Zur Validierung wurden eine nichtklinische Kontrollstichprobe aus der Normalbevölkerung (n = 392), Insassen einer Justizvollzugsanstalt (n = 48) und 3 klinische Stichproben rekrutiert: Patienten mit Substanzmissbrauch (n = 90), ambulante Psychotherapiepatienten (n = 43) und stationäre Psychiatriepatienten (n = 52). Das SKID-II (Structured Clinical Interview for DSM-IV Personality Disorders) diente bei der Validierung als Goldstandard. Ergebnisse: Das PSS-K erwies sich als reliabel und konstruktvalide. Die Probanden aus der Normalbevölkerung unterscheiden sich von den Testpersonen der anderen Stichproben. Die konvergente Validität der PSS-K-Items und der PSS-K-Summe mit den Fragebogen-Scores des SKID-II ist gegeben. Laut Receiver Operating Characteristic (ROC)-Analyse wird bei einem Cut-off-Wert von >4 in 93% der Fälle das Vorliegen mindestens einer Persönlichkeitsstörung richtig erkannt. Schlussfolgerung: Die Reliabilität und Validität des PSS-K konnte mit ersten Ergebnissen belegt werden.

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